Die Zeichensatzbearbeitung
Font Editor
wird zum Übersetzen und Überarbeiten von HZE
Vektorzeichensätzen verwendet. Font Editor ist eine
Ergänzung zum Text - Modul, das mit HZE -
Zeichensätzen arbeitet. Bitte achten Sie darauf, daß
die HZE - Zeichensätze, die benutzt werden sollen, im
aktuellen Verzeichnis installiert sind.
Mit dem Font Editor können folgende Arbeiten
ausgeführt werden:
Zeichensätze
in das HZE - Format importieren/übersetzen.
- ADOBE Type 1 - Format (PFB- und AFM-Dateien)
- Windows TTF (True Type Fonts)
- Kuhlmann (BIN - Format, Norm + Sonderz.)
- LANG ZEI - Format + LANG LZ1 - Format.
HZE -
Zeichensätze editieren.
- Zeichen ansehen (laden), speichern, X-Offset ändern, Breite
ändern, Drehsinn ändern, löschen, ...
- Zeichensatz erzeugen, umcodieren, zusammenkopieren, anzeigen, Auto -
Kerning, ...
Zeichensatz
übersetzen.
Zum korrekten Übersetzen eines Zeichensatzes in das HZE -
Format ist folgendermaßen vorzugehen:
- Zeichensatz mit Import Font
übersetzen.
- Mit Zeichenbreite die Breite des Leerzeichen (SPACE) eingeben
bzw.korrigieren.
- Mit Status den Zeichensatzname (wenn gewünscht)
ändern oder ergänzen.
- Mit auto Kerning die Short-Kerning Tabelle berechnen.
Funktionen im Fonteditor:
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Mit
dieser Funktion können Sie verschiedener Zeichensatzformate in das
HZE - Format übersetzen. Einige Zeichensätze im ADOBE Type 1
Format, besonders aus dem Public Domain Bereich, entsprechen nicht
komplett den Type 1 Konventionen und können nicht fehlerfrei
übersetzt werden. Viele dieser Fonts besitzen einen ungeordneten
Drehsinn, Überschneidungen und andere Fehler. Diese müssen
entweder korrigiert werden oder die Fonts können nur
eingeschränkt benutzt werden. |
ADOBE Type1
Wählen Sie den zu konvertierenden Zeichensatz aus. Der Original
Type1 Zeichensatzname wird als Vorschau in der Eingabezeile angezeigt.
Ein Type 1 Font besteht aus jeweils einer Datei .PFB und .AFM. Beide
Dateien müssen sichim gleichen Verzeichnis befinden.
Mit dem Import werden 2 HZE-Fonts erzeugt:
Zeichensatz 0: Name des konvertierten HZE - Zeichensatzes mit den Standardzeichen.
Zeichensatz 1: Name
des evtl. zusätzlich erzeugten HZE - Zeichensatzes (Zusatz 'S'))
mit den Sonderzeichen, die nicht in Zeichensatz 0 gespeichert werden
konnten.
Zuordnungstabelle:
Zuordnungstabelle für die Umwandlung Type 1 in HZE. Im HZE -
Format sind die Zeichen nach dem IBM - Tastaturcode abgelegt. Type 1
Zeichensätze entsprechen besonders im Bereich der Sonderzeichen
(Umlaute ..) nicht dieser Zuordnung und werden passend umcodiert. Ist
die Zuordnungstabelle nicht vorhanden, dann wird die Type 1 Standard
Belegung verwendet. Während der Konvertierung Type 1 in HZE
können folgende Fehler und Warnungen auftreten:
* Datei 'ZUORD.ASC' nicht gefunden!: Die Type 1 Zuordnung wurde verwendet.
'ZUORD.ASC' muß sich im Programmverzeichnis befinden.
* Type 1 Datei nicht gefunden -1!: Datei mit dem Suffix PFB wurde nicht gefunden.
* Type 1 Datei nicht gefunden -2!: Datei mit dem Suffix AFM wurde nicht gefunden.
* Fehler -21: Fehler bei der Übersetzung - Schlüsselwort 'eexec' nicht gefunden.
* Fehler -22: Fehler bei der Entschlüsselung.
* Fehler -25: Datei mit dem Suffix AFM ist fehlerhaft.
Windows TTF
Importiert Windows - True - Type -Zeichensätze.
Es wird ein unter Windows installierter Font inn das HZE - Format übersetzt.

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In der Fontliste werden alle
importierbare TT-Fonts gelistet. Die Liste enthälz die Schriftart,
den Schnitt und eine Font - Vorschau. Scrollen Sie durch die Liste oder
geben Sie einen Namen im Suchfeld ein. Wenn für den Font mehrere
Schnitte (Normal, Schräg (Italic), Fett (Bold), Fett+Schräg
(Bold Italic) angeboten werden, muß der gewünschte Schitt
ausgewählt (angeklickt) werden. Der zu importierende Fond wird
dann unter 'Auswahl:' angezeigt. |
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Im Suchfeld können Sie einen Font - Namen eingeben. Die Fontliste wird dann auf den Namen eingestellt. |
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Unter 'Auswahl:' wird der zu importierende Font angezeigt. |
Mit OK wird der Font aus
Windows in das HZE - Format importiert. Mit dem Import wird auch die
HZE - Spazionierungstabelle berechnet und zum Schluß eine neue
HZE - Fontliste erstellt.
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Mit Font Sortierung wählen Sie die Folge nach welcher die Fontliste organisiert wird. |
Kuhlmann Norm
Kuhlm. Sonderz.
Nach der Aktivierung dieser Funktion wird die Disk - Dialogbox
geöffnet und der zu konvertierende Zeichensatz ist
auszuwählen. Die Übersetzung erfolgt automatisch und
erfordert keine weitere Bedienung. Sonderzeichen, wie Umlaute,
'ß' o.ä. sind in einer von Zeichensatz zu Zeichensatz
unterschiedlichen Reihenfolge abgelegt. Dadurch kann es vorkommen,
daß das Zeichen 'ß' oder die Umlaute nicht mit
übersetzt werden. Sonderzeichen können Sie mit der Funktion Kuhlm.Sonderz. in einen eigenen Zeichensatz übersetzen und anschließend mit zusammenfassen an die richtige Stelle Ihres HZE - Zeichensatzes übernehmen. Die Funktion Kuhlm.Sonderz. übersetzt die Zeichen, die im Kuhlmann Format an der Stelle #0..#31 abgelegt sind.
LANG ZEI
Nach der Aktivierung dieser Funktion wird die Disk-Dialogbox
geöffnet und der zu konvertierende Zeichensatz ist
auszuwählen. Die Übersetzung erfolgt automatisch und
erfordert keine weitere Bedienung.
LANG LZ1
Nach der Aktivierung dieser Funktion wird die Disk-Dialogbox
geöffnet und der zu konvertierende Zeichensatz ist
auszuwählen. Die Übersetzung erfolgt automatisch und
erfordert keine weitere Bedienung.
installiere HZE
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Für die weitere Verarbeitung
können nur die Zeichensätze im HZE - Format verwendet werden,
die zuvor installiert worden sind. Das Programm installiert alle
Zeichensätze bei seinem ersten Start automatisch, wenn diese zuvor
in das aktuelle Verzeichnis (in dem sich das Programm befindet) geladen
wurden. |
Die Funktion installiere HZE muß aufgerufen werden, nachdem HZE - Zeichensätze durch eine der folgenden Operationen verändert wurden:
- Löschen oder hinzufügen von Zeichensätzen.
- Einlesen (Konvertieren) von Zeichensätzen mit Import Font (außer Windows TTF).
- Neuanlegen eines Zeichensatzes mit erzeugen.
- Ändern mit Status.
Die Zeichensatzliste können Sie wahlweise nach den Dateinamen oder
nach den im Zeichensatz enthaltenen Fontnamen sortieren lassen.
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HZE - Zeichensätze editieren
Der Font Editor enthält Funktionen zum Ansehen und Ändern der HZE - Zeichensätze. Alle Funktionen mit Ausnahme von zusammenkopier. und erzeugen verlangen zuvor die Auswahl des aktuellen Zeichensatzes mit der Funktion wähle Font. Ist kein Zeichensatz ausgewählt, dann erscheint die Fehleranzeige:
zuerst Zeichensatz auswählen.

In der Font - Auswahl wird links der Font Dateinamen und rechts der Fontnamen (optionaler Name, aus Import Font oder Eingabe in Status) gelistet. Die Sortierung kann wahlweise nach Dateinamen oder Fontnamen erfolgen (Auswahl in installiere HZE). Der gewälte Font wird invers markiert und wird unten grafisch angezeigt. |
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Ein einzelnes Zeichen wird aus dem Zeichensatz (HZE) ausgewählt
und bildschirmfüllend dargestellt. Dazu wird vom aktuellen
Zeichensatz die Zeichenauswahl angezeigt:
Alle mit Daten belegten Zeichen werden durch ihren ASCII - Charakter gekennzeichnet. Aufbau:
1. Zeile: |
Zeichensatz |
Name des geladenen Zeichensatzes. |
# |
Nummer des Zeichens (#032..#255 nach ASCII) auf dem der Cursor steht. |
'A' |
ASCII - Zeichen unter dem Cursor. |
> 8.18 |
Aktuelle Zeichenbreite. |
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2. .. 4. Zeile: |
Zeichenauswahl Chr(32) (SPACE) ..
Chr(255). Alle belegte Zeichen sind nach ASCII markiert, leere Zeichen
werden leer angezeigt (mit SPACE markiert). |
Das Zeichen kann mit den Tastatur - Cursor - Tasten (Pfeil - Tasten;
rechts - links - oben - unten) oder durch Eingabe des Zeichens
über Tastatur (z.B. <A>) ausgewählt werden. Das
selektierte Zeichen wird in der 1. Zeile angezeigt und in den Zeilen
2..4 invers markiert. Nach der Bestätigung mit <Ret> oder <L> wird die Auswahl beendet und das Zeichen in der Grafik zur weiteren Bearbeitung angezeigt. |
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Die aktuelle Zeichnung (Grafik) wird in ein Zeichen im HZE -
Zeichensatz gespeichert. Dazu wird vom aktuellen Zeichensatz die
Zeichenauswahl angezeigt (vgl. Zeichen ansehen) und der zu speichernde Buchstaben ist auszuwählen. Nach Bestätigung mit <Ret> oder <L>
wird das Zeichen an diese Stelle im Font gespeichert. Die
gewünschte Zeichenbreite geben Sie mit der Funktion Zeichen Breite
ein.
Zeichen dürfen eine maximale Ausdehnung in X- und Y- Richtung von
-300 mm .. + 300 mm haben. Wird dieser Bereich überschritten, dann
erfolgt die Fehleranzeige:
Abbruch: Abmessungen sind zu groß! |
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Der Zeichenanfangspunkt kann in X-Richtung manuell mit dem Cursor oder
als Zahlenwert eingegeben werden. Bei Übersetzungen werden alle
Zeichen linksbündig angeordnet. Soll der Zeichen Nullpunkt
geändert werden (z.B. für eine Schreibschrift), dann
muß das Zeichen manuell verschoben werden. Die Zeichenbreite wird
analog der X-Verschiebung mit geändert. Wird der Zeichenoffset mit
einem Zahlenwert eingegeben, dann wird das Zeichen so verschoben,
daß die zuvor eingegebene X - Position nach dem Verschieben auf X
= 0 liegt (die eingegebene Position wird zur neuen Zeichen
Nullposition). Für die Eingabe der X - Verschiebung mit dem Cursor
wird eine senkrechte Hilfslinie eingeblendet. Für diese Hilfslinie
sind 2 Eingabeformen möglich:
fangen:
Mit Eingabe der Taste <f> oder <F>
wird die Cursoreingabe auf 'fangen' gestellt. Damit springt die
Hilfslinie immer zur nächsten Position oder Kreisendposition.
fangen aus:
Mit Eingabe der Taste <a>, <A>
oder nach dem Starten der Funktion wird die Hilfslinie immer mit dem
Cursor mitgeführt. Jede mit dem Cursor ansteuerbare X-Position ist
eingebbar.
<Esc> bricht die Eingabe ab. Nach <Ret> wird die Cursor-/Zahleneingabe beendet und die Abfrage:
sichern J/N ?
eingeblendet. Nach <J> wird das verschobene Zeichen gespeichert, <N> bricht die Eingabe ab und das Zeichen bleibt unverändert.. |
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Die Zeichenbreite kann
manuell mit dem Cursor oder als Zahlenwert eingegeben werden. Bei
Übersetzungen werden für alle Zeichen die Zeichenbreiten neu berechnet
und abgespeichert. Als Zeichenbreite wird die maximale rechte
X-Position angenommen. Ist dies nicht erwünscht, dann kann das hier
geändert werden.
Die ursprüngliche Zeichenbreite und die Cursorposition (Eingabe
für Zeichenbreite) werden in der Eingabezeige angezeigt |
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Mit dieser Funktion werden
Vektordaten aus der Ablage geladen und bearbeitet oder Zeichen in die
Ablage gespeichert. In die Ablage werden alle Wege übernommen, die
vor Aufruf des Font Editors markiert waren. Wege, die in die Ablage
kopiert werden, werden nach Beenden des Font Editors als markierte Wege
im AktLayer gezeigt. Beachten Sie bitte, daß Zeichen eine
maximale X-/Y-Ausdehnung von ±300,0 mm haben dürfen! |
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lösche Arb |
Zeichenspeicher löschen. |
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einfügen |
Vektordaten aus der Ablage einfügen. |
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kopieren |
Zeichen in die Ablage kopieren. |
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Den Drehsinn der Zeichen - Konturen wechseln. |
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drehe Zeichen |
Der Drehsinn des aktuell geladenen Zeichens wird gewechselt. |
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korrig. Zeichen Drehsinn |
Das aktuell geladene Zeichen wird im Drehsinn für eine erhabene Gravur korrigiert. |
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korrig. Font Drehsinn |
Alle Zeichen des aktuell gewählten Zeichensatzes werden im Drehsinn für eine erhabene Gravur korrigiert. |
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Zeichen verschieb.
Zeichen kopieren
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Zeichen verschieben
Ein Zeichen auswählen und an eine neue Stelle im Zeichensatz
plazieren. Das Zeichen wird an seiner alten Position gelöscht.
Zeichen kopieren
Ein Zeichen auswählen und eine Kopie am neuen Platz im Zeichensatz erzeugen. Danach ist das Zeichen zweimal vorhanden.
Dazu:
1 |
Funktion Zeichen verschieben oder Zeichen kopieren aufrufen. |
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2 |
Zu verschiebendes Zeichen auswählen (Markierung Zeichen laden). Eingabe vgl. Zeichen ansehen. Nach der Bestätigung mit <Ret> oder <L> wird das Zeichen grafisch angezeigt. |
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3 |
Ziel - Zeichen auswählen (Markierung Zeichen speichern).
Das Zielzeichen sollte frei (nicht mit einem Char. belegt) sein (alle
nicht gelisteten Zeichen sind frei). Ist das Ziel - Zeichen bereits
belegt, dann wird der alte Inhalt überschrieben und ist verloren.
Nach der Bestätigung mit <Ret> oder <L> wird das Zeichen an die neue Stelle gespeichert und bei Auswahl Zeichen verschieben an dessen alten Stelle im Zeichensatz gelöscht. |
Nach dem Speichern des Zeichens wird automatisch zu Pos. 2 verzweigt (Markierung Zeichen laden) und ein weiteres Zeichen kann ausgewählt und verschoben/kopiert werden.
Der Vorgang wird abgebrochen indem während der Markierung Zeichen laden <Esc> oder <R> gedrückt wird. |
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Ein Zeichen wird im aktuellen Zeichensatz ausgewählt und gelöscht.
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Es werden Zeichen mit ihrer Zeichenbreite aus einem Quellen -
Zeichensatz in einen Ziel - Zeichensatz kopiert. Das Zeichen im Quellen
- Zeichensatz wird nicht gelöscht!
Dazu:
1 |
Funktion zusammenkopieren
aufrufen und nacheinander Quellen- und Zielzeichensatz (HZE) laden.
Sind irrtümlich zwei gleiche Zeichensätze ausgewählt
worden, dann erfolgt die Fehleranzeige
Fehler: Gleiche Zeichensätze! |
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2 |
Zu verschiebendes Quellen - Zeichen auswählen (Markierung Zeichen laden). Eingabe vgl. Zeichen ansehen. Nach der Bestätigung mit <Ret> oder <L> wird das Zeichen grafisch angezeigt. |
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|
3 |
Ziel - Zeichen auswählen (Markierung Zeichen speichern).
Das Zielzeichen sollte frei (nicht belegt) sein (alle nicht gelisteten
Zeichen sind frei). Ist das Ziel - Zeichen bereits belegt, dann wird
der alte Inhalt überschrieben und ist verloren. Nach der
Bestätigung mit <Ret> oder <L> wird das Zeichen an die neue Stelle gespeichert und an der alten Stelle im Zeichensatz gelöscht. |
Nach dem Speichern des Zeichens wird automatisch zu Pos. 2 verzweigt (Markierung Zeichen laden) und ein weiteres Zeichen kann ausgewählt und verschoben werden.
Der Vorgang wird abgebrochen indem während der Markierung Zeichen laden <Esc> oder <R> bedient wird. |
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Zum Erzeugen eines neuen leeren Zeichensatzes ist zuvor im Dateidialog
der Name des zu erzeugenden HZE - Zeichensatzes einzugeben. Bitte
beachten Sie, daß sich HZE - Zeichensätze im aktuellen
Programm - Verzeichnis befinden müssen. Neu erzeugte
Zeichensätze müssen mit Import Font . installiere HZE
installiert werden. In den leeren Zeichensatz können Daten oder
Zeichen aus anderen Zeichensätzen kopiert und damit ein eigener
Font erzeugt werden.
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Diese Funktion berechnet
vertiefte Gravierschriften aus fehlerfreien Outlineschriften. Die
Schrift muß für eine Fräserkorrektur nach Innen
geeignet sein (keine Strecken, keine Überschneidungen)! In die
Gravierschrift werden alle Einstellungen (Namen, Spazionierung) der
Outlineschrift übernommen. Die Berechnung erfolgt für die
normierte Zeichenhöhe (10mm). Die Offsetwerte müssen sich auf
diese Höhe beziehen.
Berechnungs - Parameter
Die Korrekturrichtung erfolgt entsprechend dem AutoKorr - Parameter
(Mitlauf-/Gegenlauffräsen). Die Outlineschriften werden
entsprechend der eingestellten Eingabeparameter .
Kreis-/Splineauflösung vektorisiert. Die errechneten Wege werden
entsprechend der eingestellten Kreisbogentoleranz als Kreisbögen
und Vektoren in den Gravierzeichensatz gespeichert.
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Zielfont |
Name für Zielzeichensatz.
Das Programm schlägt automatisch eine Gravierschrift 'G..'
(alternativ 'Z..') vor. Der Name kann jedoch auch vom Anwender frei
gewählt werden.
Hinweis: Zeichensätze müssen sich im Programm-Verzeichnis befinden! |
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Offset für 1. Bahn [mm]<F2> |
Konturabstand für 1. Abräumbahn. Mit <F2> kann zur Eingabehilfe ein Werkzeug gewählt werden. Die 1.Bahn wird aus FrS, FWi und FEt berechnet. |
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Offset der Abräumwege [mm] |
Der Abstand der berechneten
Parallelbahnen muß in Verbindung mit dem Berechnungsverfahren
(Radius-/Durchmesseroffset) gewählt werden. |
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Eckenabrundung:
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Auswahl: spitz und rund. In kritischen Fällen ist rund zu wählen. |
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Berechnungsverfahren:
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Auswahl Radius- und Durchmesseroffset (vgl. Offset der Abräumwege). |
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Wegdarstellung:
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Auswahl: Mittellinie und
Fräserspur. In kritischen Fällen stellen Sie Fräserspur
und Pause nach Char = 1sec oder Taste ein. Dann können Sie das
Ergebnis für jedes Zeichen kontrollieren. |
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Pause nach Char:
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Zur optischen Kontrolle der Gravierwege.
keine |
Es wird keine Pause verwendet. |
1 sec |
Nach jedem Zeichn wird eine Pause von 1 sec eingelegt. |
Taste |
Nach der Zeichenberechnung wird die Programmabarbeitung erst nach einer Tastaturbedienung fortgesetzt. |
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Einige zu übersetzende
Zeichensätze besitzen einen Y-Offset bzw. müssen im
Maßstab angepaßt werden. Zur Korrektur sind 3 Werte
anzugeben. Dazu kann folgendermaßen vorgegangen werden:
1 |
Zeichensatz importieren. |
2 |
Zeichen mit Zeichen ansehen kontrollieren und Korrekturwerte ausmessen. |
3 |
Zeichensatz mit den gemessenen Korrekturwerten in Korr.Maß/Offs verändern. |
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Y-Offset |
Verschiebung der Zeichen in Y-Richtung. Y-Offset = 0.00 ergibt keine Verschiebung. |
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Maß - Anpassung |
Maßstabsfaktor zur Anpassung der Zeichen. Die Maß - Anpassung = 1.00 verändert die Zeichen nicht.
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Zeichenbreite anpassen |
JA: Alle Zeichenbreiten werden neu ermittelt. Die SPACE - Breite wird
auf 3,0 mm gesetzt und der X0 - Offset auf 0 gestellt. Eine Anpassung
der Zeichenbreite ist notwendig, wenn eine Maß - Anpassung stattfand. |
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Abstandswerte für
Buchstabenkombinationen berechnen. Verwendet wird hier eine
Ästhetik - Tabelle. auto Kerning erzeugt eine
Spationierungstabelle mit 80 * 80 = 6400 Zeichenkombinationen.
Enthalten sind A..Z, a..z, 0..9, ö, ä, ü, Ö,
Ä, Ü, ß, !, ,, ., /, ;, :, =, +, *. |
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Fr:
Zur Abstandsermittlung muß ein Norm - Fräserradius (für
Zeichenhöhe = 10.0 mm) angegeben werden. Dies ist der
Fräserradius der zum Gravieren des Zeichens bei 10 mm
Zeichenhöhe verwendet wird. Für Outline - Schriften
'Fxxxxxxx.HZE' wird üblicherweise ein Fräserradius von 0.2 mm
angenommen. |
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Norm - Fräserradius |
Fräserradius, für welchen die Kerning - Tabelle mit auto Kerning berechnet wurde |
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Zeichensatz - Namen |
Name, der in der HZE- Zeichensatz - Dialogbox angezeigt wird. Der Name
kann editiert werden. Wird dieser Name geändert, dann wird die Änderung
erst nach Import Font . installiere HZE wirksam. |
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Der aktuelle, mit wähle Font ausgewählte Zeichensatz wird komplett mit allen Zeichen anzeigen.
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